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Welche Branchentrends haben Auswirkungen auf Fluidsystembetreiber?

Branchentrends und ihre Auswirkungen auf Fluidsystembetreiber

Wie Sie globale Trends in den Bereichen Halbleiter, Öl & Gas, Chemie und saubere Energielösungen effektiv nutzen

Globale Megatrends beeinflussen unsere Geschäftsaktivitäten jeden Tag aufs Neue – ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Wenn wir diese Trends kennen und ihre potenziellen Auswirkungen verstehen, können wir fundiertere Entscheidungen treffen, unabhängig davon, in welcher Branche wir aktiv sind. Mit Blick auf das Jahr 2024 haben wir einige unserer Commercial Manager dazu befragt, welche Herausforderungen und Chancen im Bereich industrieller Fluidsysteme im Jahr 2023 besonders wichtig waren und welche Entwicklungen im Jahr 2024 anstehen. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Branchentrends wissen sollten.

Commercial Managers von Swagelok kommentieren Branchentrends

Der Trend: Nachwirkungen der PandemieBranchentrend 2024: Nachwirkungen der Pandemie

Obwohl die Pandemie im Jahr 2022 allmählich abflaute und Anfang 2023 offiziell für beendet erklärt wurde, sind die Auswirkungen auf dem Markt noch immer spürbar.

In der stark konjunkturabhängigen Halbleiterindustrie, die zu Beginn des Jahres 2023 ein noch nie dagewesenes Nachfragehoch erlebt hat, wurde eine Abschwächung prognostiziert. Chinas strenge Lockdowns während der Pandemie führten zu erheblichen Unterbrechungen in den Lieferketten – und als sich hier allmählich eine Erholung einstellte, folgten hohe Inflationsraten und ein Rückgang der Verbraucherausgaben. Infolgedessen trat der Abschwung in der Halbleiterindustrie früher ein und dauerte länger als erwartet.

Die Probleme Chinas hatten jedoch auch Auswirkungen auf andere Branchen: Der Chipmangel für saubere und energieeffiziente Fahrzeuge hat beispielsweise zu einer deutlichen Abschwächung des Wasserstoffmarkts in China geführt. Im Bereich sauberer Energielösungen zeichnet sich ab, dass sich im Zuge des demographischen Wandels bei den Arbeitskräften auch die Anforderungen an die Ausrüstung ändern. Viele Lastwagenfahrer, die stets Dieselmotoren genutzt und bevorzugt haben, sind nach dem Ende der COVID-Pandemie in den Ruhestand gegangen. Die nächste Generation an Lkw-Fahrern muss sich nun auf neue Fahrzeuge mit CNG-Antrieb umstellen, da diese Technologie mit der Leistung von Dieselmotoren mittlerweile gut mithalten kann.

In der Öl- und Gasindustrie sowie in der Chemiebranche sind die Wachstumsraten relativ konstant geblieben. Aber auch hier hatte die pandemiebedingte Konjunkturabschwächung erhebliche Konsequenzen: Die Preise rutschten sogar bis ins Minus, bevor sie sich wieder auf dem Niveau vor der Pandemie einpendelten. Zu den weiteren Nachwirkungen der COVID-Pandemie zählen anhaltende Lieferkettenprobleme sowie Fachkräftemangel, da viele Arbeitnehmer in den Ruhestand gehen und nicht ersetzt werden. Bei vielen Öl- und Gasunternehmen hat dies dazu geführt, dass Turnarounds verschoben oder gar nicht durchgeführt werden.

Die Pandemie mag zwar hinter uns liegen, aber einige der Veränderungen, die sie mit sich gebracht hat, werden uns weiter begleiten. In diesem Artikel finden Sie Tipps von unserem Team, um sich auf die bevorstehenden Herausforderungen einzustellen.

Tipps von unserem Team

Dan Niemiec, Market Manager bei Swagelok, kommentiert die Trends bei sauberen Energielösungen
Um sich für wesentliche technologische Veränderungen zu wappnen, sollten Unternehmen nicht nur verstärkt Weiterbildungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeiter ins Auge fassen, sondern sich auch in relevanten Normenausschüssen und Fachverbänden engagieren und sich mit Kollegen austauschen.

– Dan Niemiec, Market Manager für saubere Energielösungen

 

Scott Breaux, Senior Manager Strategic Accounts bei Swagelok, kommentiert die Branchentrends
Externe Expertise ist eine hervorragende Möglichkeit, um in Zeiten des Wandels Lücken zu schließen. Hierfür kann es erforderlich sein, dass man Lieferanten, die man nicht unbedingt als „Partner“ wahrgenommen hat, aus einem anderen Blickwinkel betrachtet – also insbesondere Partner, mit denen bereits Geschäftsbeziehungen bestehen, aber bei denen sich vielleicht noch weitere Möglichkeiten für die Zusammenarbeit ergeben.

– Scott Breaux, Senior Manager Strategic Accounts 

 

Trey Sinkfield, Senior Manager Engineering Services bei Swagelok, kommentiert die Branchentrends
Auch in puncto Projektplanung muss bei vielen Unternehmen ein völliges Umdenken stattfinden. Anstatt Aufgaben von Anfang bis Ende durchzuplanen, sollte man sich fragen: ‚Was ist der Gesamtumfang und welche Teile können parallel bearbeitet werden?‘

– Trey Sinkfield, Senior Manager Engineering Services 

 

Unterstützung bei der Projektplanung anfordern

Branchentrend 2024: Geopolitische UmbrücheDer Trend: Geopolitische Umbrüche

Ob der Krieg in der Ukraine, handelspolitische Konflikte zwischen China und dem Westen oder die anhaltenden Unruhen im Nahen Osten – die geopolitische Lage hatte 2023 einen erheblichen Einfluss auf die Märkte. Unterbrechungen in den Lieferketten und die Auswirkungen auf die zugrundeliegenden Beziehungen waren zentrale Themen und werden es wahrscheinlich auch in absehbarer Zukunft bleiben. Dies hatte zur Folge, dass Regierungen auf der Suche nach Indikatoren für Wachstum oder Rezession bei ihren Investitionen vorsichtiger wurden.

Diese Unsicherheiten haben sich sowohl auf etablierte Märkte wie in der Öl-, Gas- und Chemieindustrie als auch auf aufstrebende Märkte wie im Bereich saubere Energielösungen und Halbleiter ausgewirkt. Obwohl vielerorts erwartet wurde, dass steigende Energiepreise und der Krieg in der Ukraine die Entwicklung sauberer Energien in Europa vorantreiben würden, haben diese beiden Faktoren auch zu Instabilität geführt und Investitionen in der Region gebremst.

In Nordamerika hingegen hat sich das Geschäft mit erneuerbarem Erdgas und Wasserstoff deutlich besser entwickelt als von vielen Experten erwartet. Selbst wenn man das durch den Inflation Reduction Act ausgelöste Wachstum ausklammert, wurden im Bereich Wasserstoff beträchtliche Investitionen getätigt, die die Industrie in den nächsten 3 bis 5 Jahren maßgeblich prägen werden.

Unabhängig davon, ob die Entwicklungen ein positives oder negatives Bild zeichnen, für viele Unternehmen bleibt die Unsicherheit, wie sie sich auf künftige Herausforderungen einstellen können.

Tipps von unserem Team

Sara Ottaviano, Market Manager bei Swagelok, kommentiert die Trends in der Halbleiterindustrie
Unternehmen, die auch in schwierigen Zeiten erfolgreich sind, kommunizieren mit ihren Lieferanten offen über Prognosen und die möglichen Auswirkungen makroökonomischer Ereignisse, um Unterbrechungen in der Lieferkette zu minimieren.

– Sara Ottaviano, Market Manager für Halbleiter

 

Scott Breaux, Senior Manager Strategic Accounts bei Swagelok, kommentiert die Branchentrends
Viele Unternehmen erstellen Notfallpläne, um die Produktion basierend auf der aktuellen Situation und „Was wäre wenn“-Szenarien umzustellen. Hierfür braucht es einen ganzheitlichen Ansatz, der eine diversifizierte Lieferkette, gründliche Risikobewertungen, diplomatische Bemühungen, Investitionen in Technologie und Innovation, Überwachungs- und Frühwarnsysteme sowie die Zusammenarbeit mit anderen Branchenakteuren einschließt.
– Scott Breaux

Der Trend: Reduzierung von CO2-EmissionenBranchentrend 2024: Reduzierung von CO<sub>2</sub>-Emissionen

Im Jahr 2023 stand ein Thema im Vordergrund, das voraussichtlich auch in den kommenden Jahren von zentraler Bedeutung sein wird: die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und der damit verbundenen Forderung nach Klimaneutralität bis 2050. In diesem Zusammenhang hat sich ein grundlegender gesellschaftlicher Wandel abgezeichnet, der ESG-Initiativen (Environmental, Social & Governance) eine höhere Priorität beimisst und erhebliche Auswirkungen auf alle Märkte hat.

Kohlenwasserstoff verarbeitende Branchen wie der Öl- & Gassektor und die chemische Industrie sowie die energie- und wasserintensive Halbleiterindustrie stehen unter enormem Druck, ihre Umweltbilanz zu verbessern. Über die Art und Weise der Umsetzung besteht jedoch große Uneinigkeit. Während eine Seite fordert, dass das Ölfördermaximum bis 2030 erreicht werden muss, um das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu realisieren, befürchtet die andere Seite bei dieser Herangehensweise eine große Krise und setzt das Ölfördermaximum für 2045 an. Diese wichtigen strategischen Fragen können in den kommenden Jahren enorme Auswirkungen auf Zulieferer, Arbeitnehmer und Verbraucher haben.

Um die Ziele zur CO2-Senkung zu erreichen, verlagern Unternehmen ihren Schwerpunkt von Scope 1 (Emissionen, die sie intern beeinflussen können) zunehmend auf Scope 2 (erneuerbare Energien und die Art der verwendeten Brennstoffe) und Scope 3 (vorgelagerte Emissionen bei Lieferanten sowie nachgelagerte Emissionen bei der Brennstoffnutzung). Dies führt zu neuen Formen der Zusammenarbeit mit diesen Lieferanten und in einigen Fällen zu Anforderungen im Zusammenhang mit ESG-Richtlinien, um die Einhaltung entlang der Lieferkette sicherzustellen.

Neben Maßnahmen zur Steigerung der betrieblichen Effizienz und zur Emissionsreduzierung ziehen viele Unternehmen Investitionen in kohlenstoffarme Optionen wie Erdgas, Kohlenstoffabscheidung und -speicherung, Biokraftstoffe und Wasserstoff in Erwägung, mit denen sie an ihre Kernkompetenzen anknüpfen können. Auch die Entwicklung von Biodiesel aus organischen Materialien als Alternative zu herkömmlichem Dieselkraftstoff hat kürzlich an Fahrt aufgenommen und immer mehr Unternehmen arbeiten daran, Produkte wie nachhaltigen Flugkraftstoff kommerziell nutzbar zu machen. Aufgrund der hohen Ähnlichkeit bei Anwendungen mit alternativen und konventionellen Kraftstoffen hat die leckagefreie Auslegung von Fluidsystemen weiterhin eine hohe Priorität.

Während die Veränderungen zur Senkung der CO2-Emissionen für manche einen Stolperstein darstellen, sind sich unsere Experten einig, dass diese Entwicklung auch Chancen bietet.

Tipps von unserem Team

Randy Rieken, Market Manager bei Swagelok, kommentiert die Trends in der Öl-, Gas- und Chemiebranche
Die Kunden nutzen die Vorteile von Komponenten zur Reduzierung flüchtiger Emissionen als Basis, um ihre Fluidsysteme nachhaltiger zu gestalten. Doch das ist noch nicht alles. Wenn es um die Reduzierung von CO2-Emissionen geht, sollten Unternehmen viele unterschiedliche Faktoren von der Leckageerkennung bis hin zur Fackelgas- und Abgasrückgewinnung in Betracht ziehen, die auch bei der Messung und beim Nachweis der Emissionsreduzierung nützlich sein können.

– Randy Rieken, Market Manager für Öl, Gas und Chemikalien

 

Dan Niemiec, Market Manager bei Swagelok, kommentiert die Trends bei sauberen Energielösungen
Mit einem Umdenken in Hinblick auf Nebenprodukte können sich Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnen, um ihren Betrieb nachhaltiger zu gestalten. Beispielsweise enthalten Kohlenwasserstoffe von Natur aus Wasserstoff – und wenn dieser abgetrennt werden kann, können Raffinerien eine potenzielle Quelle für die Erzeugung von Wasserstoff sein. Der richtige Partner mit Erfahrung im Bereich wasserstoffbasierter Fluidsysteme kann ihnen bei der Auslegung von Systemen helfen, die sicher und zuverlässig sind und den Vorschriften entsprechen.
– Dan Niemiec


Sara Ottaviano, Market Manager bei Swagelok, kommentiert die Trends in der Halbleiterindustrie
Der Fokus auf die Einhaltung von ESG-Richtlinien kann auch zu engeren Beziehungen zwischen Kunden und Lieferanten führen, die auf einem gemeinsamen Konzept zur Erreichung von ESG-Zielen basieren. Der Schwerpunkt liegt zunehmend auf den Technologien hinter einer bestimmten Fluidsystemkomponente oder einem Teilsystem sowie darauf, wie diese Technologien den Kunden helfen, ihre Umweltziele zu erreichen und die Schaffung einer Organisation voranzutreiben, die auf den Menschen ausgerichtet ist.
– Sara Ottaviano

 

Der Trend: Mit weniger mehr erreichen

Eine Herausforderung, die allen Märkten gemeinsam ist, ist der zunehmende Druck zu mehr Effizienz. Technologien haben sich in diesem Zusammenhang für viele Unternehmen auf der ganzen Welt als großer Vorteil erwiesen. In den letzten Jahren haben zukunftsweisende Technologietrends wie die Digitalisierung (einschließlich Industrie 4.0 / Industrielles Internet der Dinge) und künstliche Intelligenz (KI) zu einer Effizienzsteigerung beigetragen. Aktuell verspricht generative KI unmittelbare Kostensenkungen, verbesserte Prozesseffizienz durch umfassende Datenanalyse, Umsatzsteigerungen durch Optimierung der Ressourcenerschließung und -gewinnung sowie schnellere Innovationen durch schnelle Prüfung und Entwicklung neuer Prozesse. Einige Unternehmen nutzen KI-Lösungen sogar, um die Materialproduktion zu beschleunigen, den Energieverbrauch zu senken und die Gesamteffizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit zu verbessern.

Aber KI ist nicht die Lösung aller Probleme. Viele Unternehmen sehen sich auch mit zunehmendem Fachkräftemangel konfrontiert, da Mitarbeiter in den Ruhestand gehen oder es aufgrund von Branchenzyklen schwierig ist, qualifiziertes Personal zu finden. Da die Nachfrage nach Halbleitern beispielsweise zurückgegangen ist, das Wachstum im Bereich fortschrittlicher Technologien jedoch konstant bleibt, haben viele Chiphersteller ihren Schwerpunkt von der Produktion auf F&E-Aktivitäten verlagert, um proaktiv nach Wegen zu suchen, die wachsende Nachfrage nach Datenverarbeitung zu decken. Eine große Herausforderung besteht jedoch darin, Mitarbeiter mit der entsprechenden Expertise zu finden. Expertise im Bereich Halbleiter mag zwar vereinzelt vorhanden sein, aber im Zuge der weiteren Expansion in andere Bereiche kann es zu einer großen Herausforderung werden, den Bedarf an Arbeitskräften zu decken. Unternehmen erkennen, dass sie ihre Beziehungen zu Geschäftspartnern überdenken müssen, die über das notwendige Fachwissen verfügen. Mit dem Ausbau der Geschäftsbeziehungen stellt sich zudem die Frage, wie sich die Interaktionen effizienter gestalten lassen.

Tipps von unserem Team

Trey Sinkfield, Senior Manager Engineering Services bei Swagelok, kommentiert die Branchentrends
Wenn es darum geht, mit weniger mehr zu erreichen, sollten Fluidsystemexperten bei ihren Beziehungen zu Lieferanten anfangen und diese kritisch hinterfragen. Neben den Produkten können Unternehmen beispielsweise auch die Supportangebote der Lieferanten in Anspruch nehmen, z. B. indem Ingenieure mit einschlägigem Fachwissen ergänzend zu den Mitarbeitern vor Ort eingesetzt werden. Es geht jedoch auch noch einfacher. So kann man z. B. überlegen, wie sich Transaktionen reibungsloser gestalten lassen oder man fordert eine Zusammenstellung von häufig verwendeten Produkten an, um Bestellungen effizienter zu gestalten.
Bei Bauprojekten wird zunehmend mehr Wert auf die Modularisierung immer größerer Projektteile gelegt. In manchen Raffinerien kommen bei Erweiterungen vorgefertigte Einheiten zum Einsatz, die wie Puzzleteile an Ort und Stelle installiert werden. In der Halbleiterindustrie findet das Gleiche in kleinerem Maßstab statt, indem Module für bestimmte Funktionen genutzt werden. Das optimiert und vereinfacht die Integration und die Kunden wissen, dass sie getestete und erprobte Systeme erhalten.

– Trey Sinkfield

 

Sara Ottaviano, Market Manager bei Swagelok, kommentiert die Trends in der Halbleiterindustrie
Wenn Unternehmen und insbesondere Halbleiterhersteller neue Anlagen errichten, haben sie oft Schwierigkeiten, qualifizierte Techniker, Ingenieure und Betriebsleiter zu finden. Die Halbleiterindustrie ist sich dieser Herausforderung bewusst und arbeitet mit Investitionen in MINT-Programme daran, den Fachkräftemangel zu bekämpfen und neue Talente für diesen Bereich zu gewinnen. Wenn es in der Zwischenzeit an dem notwendigen Fachwissen für den effizienten Anlagenbetrieb fehlt, können bestehende Partner ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zusammenarbeit ist oft der Schlüssel zur Bewältigung von Herausforderungen.

– Sara Ottaviano

 

Dan Niemiec, Market Manager bei Swagelok, kommentiert die Trends bei sauberen Energielösungen
Für die Unternehmen, die sich in den kommenden Jahren neu ausrichten, wird es von entscheidender Bedeutung sein, Fachkräfte mit der richtigen Expertise zu gewinnen. Unternehmen in der Öl- und Gasindustrie, die sich mit sauberen Energielösungen wie der Wasserstoffproduktion und -verteilung beschäftigen, stellen fest, dass sie nicht immer über das nötige Know-how für den sicheren Umgang mit kleinmolekularen Gasen verfügen. Entsprechende Schulungen zur Komponenten- und Werkstoffauswahl sowie Beratung zur Systemauslegung können wesentlich zum Erfolg beitragen.
– Dan Niemiec

 

Randy Rieken, Market Manager bei Swagelok, kommentiert die Trends in der Öl-, Gas- und Chemiebranche
Immer mehr Öl-, Gas- und Chemieunternehmen erkennen, wie wichtig es ist, Fluidsystempartner möglichst früh in die Systemauslegung und den Anlagenbau einzubeziehen. Manchmal baut ein Unternehmen eine Anlage nach Plan und stellt später fest, dass diese nicht für die Fluidsysteme optimiert ist. Bessere Ergebnisse können erzielt werden, wenn die Zusammenarbeit früher beginnt.

– Randy Reiken

 

Mit lokalen Experten zusammenarbeiten

 

Chancen im Jahr 2024 nutzen

Chancen im Jahr 2024 nutzen

Auch im Jahr 2024 werden globale Megatrends unsere Geschäftsaktivitäten weiter beeinflussen. Wir können aus der Vergangenheit lernen, aber wir können nicht alles im Voraus planen. Eines steht jedoch fest: Enge, partnerschaftliche und für beide Seiten gewinnbringende Beziehungen zwischen Unternehmen und Lieferanten können dazu beitragen, die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich meistern. Mit den Worten von Trey Sinkfield: „Ich weiß nicht, wie sich das Jahr 2024 entwickeln wird. Aber ich weiß, dass wir uns darauf freuen, mit unseren Kunden zusammenzuarbeiten und sie auf ihrem Weg zu unterstützen. Mit unserem Fachwissen über Fluidsysteme helfen wir ihnen dabei, ihre Herausforderungen zu meistern.“

Die hier aufgeführten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und dienen nur zu Informationszwecken.

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